FAQ

Süßungsmittel sind Zuckerersatzstoffe, die einen süßen Geschmack besitzen. Im Gegensatz zu Zucker sind sie nicht kariogen und verursachen daher kein Karies. Süßungsmittel beeinflussen außerdem den Blutzuckerspiegel kaum oder gar nicht.

Es gibt zwei Arten von Süßungsmitteln:

• Zuckeraustauschstoffe
• Süßstoffe

Zuckeraustauschstoffe haben eine ähnliche, teilweise geringere Süßkraft als Haushaltszucker (Saccharose) und weisen einen geringeren physiologischen Brennwert (2,4 kcal/g) als Zucker (4 kcal/g) auf. Wir verwenden ausschließlich Isomalt und Maltitsirup als Zuckeraustauschstoffe in unseren Produkten. Isomalt wird aus der Zuckerrübe gewonnen, während Maltit aus Mais- und Getreidestärke hergestellt wird. Diese Zuckeraustauschstoffe dienen als Trägermasse in unseren Bonbons und ersetzen den Zucker in seinem Volumen.

Wenn Sie VeganerIn sind, dann sind die Original BÄRENGARTEN Vegane Multivitamin-Bären für eine vegane Ernährung geeignet. Bei unseren Em‑eukal Bonbons (mit Ausnahme der Sorten Em‑eukal Honig, Em‑eukal Salbei-Honig, Em‑eukal Granatapfel-Honig und Em‑eukal Manuka Honig) werden keine Zutaten tierischen Ursprungs eingesetzt. Jedoch setzen wir als Verarbeitungshilfsstoff ein Trennfett ein, das als Bestandteil in geringen Mengen Bienenwachs enthält. Entscheiden Sie daher selbst, ob Sie unsere Bonbons verzehren möchten. Verpackungen schließen wir bei dieser Beurteilung grundsätzlich aus.

Alle unsere zuckerfreien Bonbons sind auf ihren Verpackungen mit einem gesetzlich vorgeschriebenen, sogenannten "Warnhinweis" auf eine mögliche abführende Wirkung versehen. Eine genaue Mengenangabe, ab der eine solche Wirkung eintreten kann, ist jedoch leider nicht möglich. Jeder Organismus verstoffwechselt den Zuckeraustauschstoff Isomalt, der in unseren zuckerfreien Bonbons enthalten ist, auf andere Weise. So gibt es Menschen, die schon beim ersten Bonbon etwas spüren. Und andere, die so viele Bonbons essen können wie sie wollen – und nichts bemerken. Dasselbe gilt für den Zuckeraustauschstoff Maltitsirup bei unseren zuckerfreien Gummibonbons.

Wir empfehlen daher, die Verzehrmenge vorsichtig auszuloten und im Zweifel auf ein zuckerhaltiges Produkt zurückzugreifen.

Zudem können bei Überempfindlichkeit Probleme bei den zuckerfreien Bonbons durch den Zuckeraustauschstoff auftreten. Da es zu Menthol und Süßholzwurzel keine gesicherten Daten in Bezug auf Schwangere gibt, empfehlen wir die Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt.

Generell kann zu "Menthol" folgendes gesagt werden:

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt, dass unverdünnte, ätherische Öle nicht für Säuglinge und Kleinkinder geeignet sind. Bei Kindern unter drei Jahren ist bei der Anwendung von Kampfer, Eukalyptus-, Thymian- und Pfefferminzöl (Menthol) besondere Vorsicht geboten. Diese ätherischen Öle gelten als besonders problematisch.

 In den Produkten von Dr. C. SOLDAN ist der mengenmäßige Anteil an ätherischen Ölen und Menthol trotz des (relativ) intensiven Geschmacks aber minimal und daher nicht zu vergleichen mit der Einnahme unverdünnter ätherischer Öle. Menthol hat grundsätzlich einen kühlenden Effekt – je nach Dosierung etwas stärker oder schwächer. Da wir Hustenbonbons anbieten, halten wir dies für eine sinnvolle Rezepturergänzung für diesen Verzehranlass.

 Grundsätzlich empfehlen wir, unsere Produkte nicht an Kinder unter drei Jahren zu geben. Dies vor allem aufgrund einer möglichen Verschluckungsgefahr. Dies gilt auch für unser Kinder Em‑eukal, ob Bonbons oder Gummidrops: Da man ein Verschlucken leider nie ganz ausschließen kann, empfehlen wir, Kinder Em‑eukal kleineren Kindern (unter drei Jahren) nur unter Aufsicht zum Verzehr zu geben. Die Entscheidung bzgl. des Verzehrs unserer Produkte bei Kleinkindern liegt jedoch letztlich beim Erziehungsberechtigten.